Rheuma, Diabetes, Beschwerden mit den Nieren und Gelenken. Die Heilpflanze wirkt harntreibend und hilft
beim Abbau von Harnsteinen.
Sie unterstützt den Metabolismus, die Entgiftung der Leber und das Ausscheiden von Abfallstoffen. Sie
senkt den Blutzuckerspiegel, unterstützt das Abhusten und mildert Blutungen.
Die Heilpflanze entgiftet die Gelenke und wirkt gegen Gelenkentzündungen, sie reinigt die Lymphwege.
Allgemeine Beschreibung:
Es ist eine einjährige, nur selten winterannuelle, kriechende Pflanze von grüner oder bläulich-grüner
Farbe. Ihr bis zu 100 cm langer, gegliedererter, gefurchter Blütenstängel wächst aus einer einjährigen
Wurzel, an der Basis ist er stark verzweigt. Manche der Zweige sind niederliegend, andere aufsteigend
und die Pflanze als Ganzes bildet einen dichten, Bodenteppich, in den Knoten wurztelt sie häufig. Der
glatte Blütenstängel ist in seiner gesamten Länge bis zur Spitze mit schmalen, eiförmigen oder linienförmig-lanzettförmigen,
gerippten ganzrandigen, einförmigen oder verschiedenförmigen Blättern mit spitzen Spitzen bewachsen. Sie
haben kurze Blattstiele, so dass sie fast sitzend sind. Die Blätter sind 15 bis 50 mm lang und 3
bis 15 mm breit, dabei sind die Blätter der seitlichen Äste sehr viel kleiner als die Blätter am
Hauptstängel. Die Tuten sind trockenhäutig, silbrig glänzend, später sind sie meist zerfranst. Die kleinen
Blüten an den nur 1,5 bis 5 mm langen Blütenstielen sie sind in 2er- bis 8er-Gruppen in kleinen achselständigen
Knäueln angeordnet. Die fünfzählige Blütenhülle ist tief, die länglichen oder eiförmigen 2 bis 5 mm
langen Blütenblätter 2 bis 5 mm lang, sie sind zu 20 bis 60 % zu einer Kronröhre verwachsen, sie
haben eine grüne oder rotbraune Farbe mit einem weißen, rosafarbenen oder roten Rändern. Zwischen ihnen
sind 8 Staubblätter, die die Blütenhülle überragen, und einem dreiseitigen Fruchtknoten, der an seinem
Ende 3 dünne Griffel mit Narben hat. Die Staubblätter sind in zwei Wirteln angeordnet, im äußeren sind
es fünf introrse Staubbeutel und im inneren sind es drei mit extrorsen Staubbeuteln. Die Staubbeutel sind
rosa bis violett. Die Blüte hat keine Nektardrüsen. Die Bestäubung findet über fremde und eigene Pollen
statt, sowohl bei offener, als auch bei geschlossener Blüte.
Die dreikantigen, eiförmigen Achänen mit einer Länge von 1 bis 4 mm sind manchmal in der Blütenhülle
verpackt. Sie haben eine hell- bis dunkelbraune Farbe, an den Enden haben sie eine Spitze mit einem Schnäbelchen.
Sie sind ein beliebtes Futter für Samen fressende Vögel. Manchmal tritt beim Vogelknöterich auch Verschiedenfrüchtigkeit
auf.
Verwendeter Pflanzenteil:
Blühendes Kraut
Art der Anwendung:
Das Kraut wird in Form von Kräutertee allein oder als Mischung mit weiteren Heilkräutern angewendet.
In folgenden Produkten zu finden: Kräutertees ORGANGENHAUT, GELENKE-TEE, BLASEN-TEE,
SCHLANKE LINIE, REINE GALLE, NIEREN.
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